Angefangen hat meine Tanzbegeisterung 2004, als ich am SZ Utbremen mein Abitur machte. Meine damalige Französischlehrerin war und ist begeisterte Salsatänzerin. In der von ihr organisierten Salsa-AG, lernte ich die ersten Schritte und Figuren kennen. Wenige Monate später war ich bereits so stark vom Tanzvirus befallen, dass ich mehr wollte. Ich besuchte unter anderem Kurse in der Salsa-Tanzakademie, wo ich bald beinahe täglich ein- und ausging. Bei Laine Quesada Abreu entdeckte ich meine Liebe zum Tanz, insbesondere zu Salsa und Bachata.

Ende 2005 begann ich, eigene Kurse zu leiten. Dabei ging es mir schon damals darum, meinen Schülern nicht nur „die richtigen Schritte“ beizubringen, sondern sie in ihrer Kreativität und Ausdrucksfähigkeit so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern. Starre, in Zement gegossene Abfolgen sind mir ein Gräuel. Ich finde es viel schöner, wenn meine Schüler ihren eigenen Rhythmus, sozusagen ihren ganz persönlichen „Groove“ entwickeln.

Teil meiner Unterrichtsphilosophie ist es, verschiedene Stile zu vermischen. So enthält mein Salsa- und Bachata-Unterricht auch Elemente aus Hiphop, Breakdance und Freestyle. Außerdem ermuntere ich mein Schüler, die Musik zu fühlen und den Mut zu haben, auch mal lässig zu sein. Schließlich sind dem Tanz keine Grenzen gesetzt, und ich bin der festen Überzeugung, dass man aus jeder noch so simplen Bewegung etwas Erhabenes hervorzaubern kann.

Selbstverständlich investiere ich ständig in meine tänzerische und didaktische Ausbildung. Ich trete regelmäßig auf und bin auf vielen internationalen Tanzkongressen.